„Es darf nicht verkleidet aussehen!“

Der normale Mann

„Meist kommt erst die Hose, dann der Rest." Benny O. über die Kleiderwahl für den Tag (@ privat)
Autorin: Tays Jennifer Köper-Kelemen

Der Korschenbroicher Ben O., 41 Jahre alt und Betreiber eines Fitnessstudios, verrät in unserer Rubrik „Der normale Mann“, wie lange er morgens vor dem Kleiderschrank braucht und was in Sachen Outfit so gar nicht geht. In seiner Freizeit ist er Fußballfan, außerdem verreist er gern.

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FT: Stehst du morgens lange vor dem Kleiderschrank?
Ben O.: „Nee, immer nur ganz kurz. Wenn es extraschnell gehen soll, lege ich mir die Sachen abends schon raus.“

Baust du dein Outfit nach einem bestimmten Muster auf?
„Hmm, meist kommt erst die Hose, dann der Rest. Ich gehe da eher von unten nach oben vor.“

Hast du ein Lieblingsteil?
„Es gibt zwar ein Lieblingshemd, ein Lieblingsshirt und Lieblingsschuhe – aber kein konkretes Lieblingsteil.“

Was würdest du als richtig guten Look bezeichnen?
„Das Outfit muss auf jeden Fall authentisch sein und darf nicht verkleidet aussehen. Ich persönlich mag lässige Wohlfühlklamotten.“

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Was geht gar nicht?
„Männer, die zu dick auftragen und aufgesetzt wirken. Zu viele Accessoires, zu bunt, zu extravagant …“

Würdest du auch im Trainingsanzug in die City gehen?
„Haha, kommt auf die City an! Nein, in den Supermarkt oder zur Post würde ich schon im Trainingsanzug gehen, aber eher nicht in die Stadt.“

Männer und Taschen – eine gute Kombi?
„Warum nicht?! Das Modell sollte nur keinen Handtaschencharakter haben. Umhängetaschen gehen in jedem Fall.“

Vervollständige bitte den Satz: Online-Shopping finde ich …
„… gut! Allerdings nur, wenn es um Basics und Sportklamotten sowie -schuhe geht. Jacken und Hosen kaufe ich zur Anprobe lieber im Laden ein – ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf die Hin-und-her-Schickerei von Paketen.“