„Bereits mit der ersten Bilanz vom 31. Juli 2017 wies die Unternehmensgruppe WÖHRL nicht nur ein ausgeglichenes Ergebnis, sondern sogar einen kleinen Überschuss aus“, teilen die Franken mit. Der positive Trend setzte sich auch in den ersten fünf Monaten des neuen Geschäftsjahres fort.
Christian Greiner, neuer Eigentümer des in die Krise geratenen Handelshauses, sieht alle Entscheidungen und Maßnahmen, die seit dem Neustart getroffen wurden, bestätigt: „WÖHRL hat gezeigt, dass es auch in einem schwierigen Umfeld möglich ist, mit Ideen und konsequentem Kostenmanagement sowie einer auf allen Ebenen partnerschaftlichen Zusammenarbeit eine schwere Krise zu meistern.“ Greiner bedankt sich bei den Mitarbeitern, aber auch bei den Kunden und Lieferanten: „Sie haben mit ihrer Loyalität bewiesen, dass sie IHREN WÖHRL erhalten wollen. Wir sind noch lange nicht am Ziel. Doch dieser bisherige Erfolg macht Mut und stimmt uns zuversichtlich, dass der stationäre Einzelhandel mit Qualität und gutem Service von den Kunden gesucht wird und somit auch eine Zukunft haben wird.“ Für Greiner habe WÖHRL mit der Krise abgeschlossen und mit der Neuausrichtung begonnen. „Schritt für Schritt werden die Kunden nicht nur einen neueren, frischeren WÖHRL erleben, sondern auch Bewährtes wiederfinden.“ Die Rudolf Wöhrl SE betreibt 30 Modehäuser in Ost- und Süddeutschland. Wöhrl musste im Herbst 2016 Insolvenz anmelden. Greiner hatte im Frühjahr 2017 das operative Geschäft in Form eines Asset Deals übernommen. Er ist der Sohn des Unternehmers Hans Rudolf Wöhrl und auch Vorstand der LUDWIG BECK AG.