Seidensticker: Anschlussfinanzierung steht

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Die Bielefelder bauen ein Drittel ihrer Schulden ab.

Die Bielefelder Seidensticker-Gruppe hat die Refinanzierung der im kommenden Jahr fälligen Unternehmensanleihe im Sack. „Somit ist frühzeitig die Rückzahlung der Unternehmensanleihe 2012/2018 im Gesamtvolumen von 30 Millionen Euro zum Laufzeitende am 12. März 2018 gesichert“, teilen die Bielefelder mit.

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Die Mittel zur Refinanzierung der Anleihe verteilen sich auf eine Kombination aus einer langfristigen Konsortialfinanzierung und Genussrechtskapital führender internationaler Groß- sowie Regionalbanken. „Wir freuen uns, dass wir mit unserer strategischen und operativen Entwicklung eine Reihe von Kapitalgebern am Markt überzeugen konnten. Von den vorhandenen Optionen haben wir die für unsere Unternehmensgruppe optimale Variante ausgewählt und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit neuen und bereits bewährten Finanzinstituten“, sagt der CFO der Seidensticker-Gruppe, Martin Friedrich. Bewusst habe sich das Unternehmen in diesem Zusammenhang gegen eine Refinanzierung durch eine Folgeanleihe entschieden.

Gleichzeitig hat der Hemden- und Blusenspezialist seine komplette Konzernfinanzierung neu strukturiert und wird in diesem Zuge seine Verschuldung um ein Drittel abbauen. Das neue Finanzierungskonzept umfasst einen Konsortialkredit, Genussrechtskapital sowie bereits bestehende Factoringmöglichkeiten, die gleichfalls verlängert wurden. Unterm Strich können die Bielefelder ihre Finanzierungsaufwendungen deutlich verringern und sich weiter entschulden. Außerdem ließen sich dann die Fremdmittel vereinfacht steuern, heißt es weiter. Die neue Finanzierung ist auf fünf Jahre ausgelegt und „sichert die notwendige Flexibilität und den Handlungsspielraum, um die langfristige Strategie des Unternehmens, mit Fokus auf die Eigenmarken Seidensticker und Jacques Britt sowie die Masterlizenz camel active, erfolgreich weiter umzusetzen“.

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