Ein Onlineshop als dritter Standort
Die Online Shopping Welt sei Teil einer umfangreichen Digitalstrategie von Norddeutschlands größtem Shopping-Center, dodenhof, und biete einen Querschnitt aus dem umfangreichen Gesamtsortiment, teilt das Unternehmen mit.
„Nachdem die vergangenen zwei Jahre davon geprägt waren, die technische Basis für unsere Multichannelstrategie zu legen, sind wir jetzt sehr froh, auch unseren Kunden und Lieferanten die ersten Outputs zu bieten“, sagt Ralph Dodenhof. Nach der digitalen Transformation seines Unternehmens mit der Einführung einer SAP-Lösung, einer umfangreichen Zielgruppen- und Datenanalyse sowie der Digitalisierung der Kundenkarte mit 500.000 Nutzern seien Teile der langfristigen Vision inzwischen umgesetzt.
„Wir haben sehr viele Ressourcen für die Neuausrichtung unseres Unternehmens aufgewendet“, sagt Dodenhof. Der Unternehmer betont in diesem Zusammenhang auch die Bedeutung von Kooperationen mit der Industrie und Einkaufsverbänden. Unter dodenhof.de werden ständig wechselnde Themenwelten mit Produkten rund um aktuelle Anlässe („Oktoberfest“, „Denim-Weeks“ oder „101 Geschenkideen“) präsentiert.
„Die größte Herausforderung lag darin, das Stationärgeschäft mit der Online-Welt zusammenzuführen und Services zu bieten, die alle Kanäle optimal verbinden“, erläutert Geschäftsführer René Scheilen. „Anders als reine Online-Händler profitieren wir sehr von unseren Erfahrungen als Händler vor Ort und vom Vertrauen, das unsere Kunden und Lieferanten uns seit mehr als 100 Jahren entgegenbringen.“
Parallel zum Onlineshop wurde auch die Kundenkarte in die digitalen Prozesse integriert sowie ein VIP-Programm aufgesetzt, das zahlreiche neue Online- und Offline-Services bietet. „Wir haben mit unserer ‚digitalen Offensive‘ jetzt zahlreiche neue Touchpoints für unsere Kunden geschaffen und damit das Marketing sinnvoll ergänzt“, erklärt dodenhof-Marketingleiter Mokhtar Benbouazza. Bei der operativen Abwicklung arbeitet dodenhof unter anderem mit dem Dienstleister Limal aus Neumünster in Schleswig-Holstein zusammen. Für die technische Entwicklung und für das Design holte sich das Unternehmen Agenturunterstützung bei „Shopmacher“ und „Kommerz“.
