Der Hersbrucker Menswear-Spezialist CRÈATION GROSS hat im ersten Halbjahr mehr als 35 Millionen Euro umgesetzt. Umsatz ab. Besonders gut läuft es aktuell mit einem Plus von 11 Prozent auf dem Heimatmarkt. Die Länder in Westeuropa verzeichnen ein Plus von 4 Prozent, die Osteuropäischen Länder konnten um 7 Prozent zulegen. Das teilen die Franken mit. Mit 54 Umsatzanteil entfällt etwas mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes auf Deutschland. Mittlerweile macht das Unternehmen 46 Prozent mit der jungen Linie CG-CLUB of GENTS. Die Modern Business Kollektion CARL GROSS inklusive der BLACK LINE steuert einen Anteil von 54 Prozent bei.
Im Umsatz-Ranking bleibt das Baukastengeschäft die Nummer eins. Hier konnte der Umsatz um 8 Prozent gesteigert werden. Das Geschäft mit den beiden Vororderkollektionen ging pari aus der ersten Jahreshälfte. Damit liegt der NOS-Anteil am Gesamtumsatz bei 62% und der Vororder-Anteil bei den verbleibenden 38 Prozent. Peter Gross, Inhaber und Geschäftsführer äußert sich „sehr zufrieden. Um unsere Ziele zu erreichen, haben wir unsere Marketingaktivitäten nochmals erheblich ausgebaut. Rund 165 Aktionen wurden im ersten Halbjahr mit unseren Geschäftspartnern umgesetzt. Hier setzen wir vor allem, abhängig von der Marke, auf Tattoo- Roadshows, Laufveranstaltungen und Marathons, auf Kicker-Turniere und hausinterne Sozial-Media-Days. All das macht unsere Marken auf allen Kanälen erlebbar und sichtbarer. Zudem haben wir unser Personal im Vertriebsbereich weiter aufgestockt und daneben nochmals das Kollektions-Portfolio erweitert. Neben CG-CLUB of GENTS stellen wir zur neuen Saison SAVILE ROW by CG-CLUB of GENTS vor. Noch einen Touch progressiver, hochwertiger in Qualitäten, Details und Verarbeitung. Aber auch mit der erfolgreichen Lancierung des Performance-Suit 37,5 Grad sind wir sehr zufrieden. Für das laufende Geschäftsjahr sehen wir uns sehr gut aufgestellt.“
Das Management will weiter in die Emotionalisierung beider Marken und in den Ausbau von digitalen Kanälen und dem Online-Geschäft sowie die Optimierung der Sichtbarkeit am POS investieren, um beide Marken zu stärken. Man sei auf einem sehr guten Weg, bis zum Jahresende 2017 die geplante 70 Mio. Euro Umsatzmarke zu knacken, heißt es abschließend.