Berlin Fashion Week: PREMIUM-Messen mit positiver Bilanz

©Jan Kapitän

Messen gut, Konferenz gut – die Premium Group besetzt mit ihren Veranstaltungen ein breites Themenspektrum

„Zusammenfassend – über alle unsere Messeplattformen hinweg – sind die Trendthemen und neuen Konzepte sehr gut angekommen“, sagt Anita Tillmann, Managing Partner der PREMIUM GROUP. Tillmann ist mit der Resonanz ihrer Veranstaltungen zur Berlin Fashion Week FS 2018 durchaus zufrieden. Und sie ist von der Strahlkraft der Hauptstadt fest überzeugt, sieht aber die Messen und deren Aufgaben weiter in Bewegung: „Die Positionierung der PREMIUM GROUP Formate als Point of Experience haben wir bewusst gewählt, um der Industrie Inhalte und Impulse zu liefern. Die Konzeptionierung der SHOW&ORDER AT KRAFTWERK als erlebbarer Konzept-Store mit Trend Schauen und der Versace-Ausstellung kamen ebenso gut an, wie die vielen Events der SEEK und BRIGHT für ihre Communities sowie die auf allen Plattformen inszenierten Food-Trends, die zur Umsetzung im Retail inspirieren sollen. Gelobt wurde die Organisation und unsere Customer Journey mit Services wie Shuttle, dem Premium Group Magazine sowie den zahlreichen Networking Spaces und Lounges, die den Austausch untereinander anregen sollen.“

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PREMIUM-Chefin Anita Tillmann (Bild: Boris-Kralj)

Führungsanspruch an der Spree

Das Feedback aus der Branche sei zu allen Messformaten sehr gut. Die Sprache der Communities auf jeder Veranstaltung zu sprechen, bleibe der Weg in die Zukunft. „Berlin ist inzwischen die führende Modestadt in Europa. Mit der PREMIUM GROUP vermieten wir insgesamt 51.000 qm Fläche auf drei großen Veranstaltungs-Locations. Und das jede Saison. So ein vielseitiges Angebot in dieser Größe und Qualität gibt es nur hier in Berlin.“ Auf der Premium am Gleisdreieck sei die Stimmung ziemlich aufgeräumt gewesen, Handel und Industrie bewegten sich wieder aufeinander zu. „Ich hatte das Gefühl, dass der Umgang zwischen Händlern und Brands partnerschaftlicher war, als noch Saisons zuvor. (…) Man spürte, dass alle offen sind für den nächsten Schritt – egal ob bezüglich Digitalisieurg oder Point of Experience.“

Technik und Mode

Seit zwei Jahren veranstalten die Messe-Macher im benachbarten Kühlhaus ihre Digitalkonferenz. Für Tillmann eine logische Konsequenz des eigenen Anspruchs als Veranstalter: „#FASHIONTECH ist das beste Beispiel dafür, wie wir als Veranstalter relevanten Content generieren und diesen mit der Branche zu teilen.“ Besonders die Beiträge von David Fischer (Highsnobiety) und Dr. Marc Schumacher (Liganova) seien aufmerksam verfolgt worden. Großen Anklang fanden auch die Masterclasses zum Beispiel von Facebook und Edited, die komplett ausgebucht waren“

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SEEK Exhibitions

Bild: Jan Kapitän

Maren Wiebus, Sales Director SEEK Exhibitions, blickt auf „inspirierende und tolle Tage“ zurück, wie sie sagt. „Gelobt wurde insbesondere die Glaubwürdigkeit der Messe, die herausragende Qualität der Aussteller – von neuen bis zu etablierten Brands – und Besucher.“ (…) Wiebus betont, wie wichtig die SEEK in ihrer Funktion sei: „Vor allem aber wurde wieder einmal klar, dass die SEEK als Plattform dient, auf der die Visionäre von heute und morgen zusammentreffen, um persönliche und gemeinsame Ziele zu erreichen. Ohne den Input einzigartiger Akteure aus allen Bereichen der Branche – von Einkäufern, Designern, Influencern, bis hin zu Redakteuren – wäre dies alles nicht möglich gewesen. Vielen Dank an alle Beteiligten!“

BRIGHT Tradeshow

Bild: Andreas Grüter

Thomas Martini, Geschäftsführer BRIGHT Tradeshow, unterstreicht den besonderen Nutzen, beide Veranstaltungen Tür an Tür laufen zu lassen: „Die 25. Jubiläumsausgabe der Messe hat nicht nur die Kombination BRIGHT/SEEK als einzigartigen Hub in Europa für Streetwear und Contemporary Men’s Fashion bestätigt, denn gerade die Kern-DNA der BRIGHT – die traditionellen Segmente Street & Skateboarding – definieren und prägen den aktuellen Look und den Spirit, der diesen Sommer die gesamte Berliner Fashion Week durchzieht.“