Mode als potenten Wirtschaftszweig promoten
Als erstes Mitglied einer Bundesregierung überhaupt spricht Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries, zum Auftakt der Berlin Fashion Week am 4. Juli mit Branchenvertretern.
„Das Potenzial von kreativen Nachwuchstalenten am Modestandort Deutschland ist hoch, ihre Ideen und Entwürfe sind beeindruckend. Mode ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Mir ist daher wichtig, zu zeigen, dass wir die deutsche Mode in der Wirtschaftspolitik wahrnehmen und würdigen und für unseren Nachwuchs und junge Modedesigner ebenso wie mit Blick auf die Exportchancen deutscher Marken werben.“ Diese Worte stammen von Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries, die zum Auftakt der Berlin Fashion Week am 4. Juli als erstes Mitglied der Bundesregierung den Dialog mit der Modebranche aufnimmt, teilen der Fashion Council Germany (FCG) und die PREMIUM GROUP mit. Der FCG wurde im Jahr 2015 als Interessenvertretung für Mode designed in Germany gegründet und setzt sich für die Positionierung der Mode als Kultur- und Wirtschaftsgut ein. „Gemeinsam mit der PREMIUM Exhibitions möchten wir bei diesem Termin einen möglichst repräsentativen Überblick zur deutschen Mode und deren Positionierung als wichtiges Wirtschaftsgut bieten“, sagt Marie-Louise Berg, Vorstandsvorsitzende des FCG.
Nach dem Empfang durch den FCG folgt im Anschluss ein durch die Geschäftsführung der PREMIUM GROUP begleiteter Rundgang über die PREMIUM Modemesse. „Es geht um weit mehr als nur um Bekleidung, es geht auch um periphere Branchen, die an der Modewirtschaft partizipieren. Die Relevanz Deutschlands im internationalen Kontext potenziert sich mit der Verschmelzung von Technologie und Nachhaltigkeit. In Zukunft wird es darum gehen, wie Technologie designt wird, um nachhaltige Produkte zu kreieren“, ergänzt Anita Tillmann, geschäftsführende Gesellschafterin PREMIUM GROUP