Autor: Christoph Wiest
Manufactum bietet erstmals Baumwollkleidung mit dem „Cotton made in Africa“-Label an, teilt das Unternehmen mit. Die Initiative „Cotton made in Africa“ (CmiA) wurde 2005 gegründet und setzt sich für den Schutz der Umwelt sowie für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für über eine halbe Million Kleinbauern und Fabrikarbeiter in Afrika ein. Mittlerweile ist CmiA nach eigenen Angaben das führende Label für nachhaltig produzierte Baumwolle in Afrika. „Wir freuen uns, mit Manufactum einen zuverlässigen Partner gewonnen zu haben“, sagt Tina Stridde, Geschäftsführerin der Aid by Trade Foundation, Trägerorganisation von Cotton made in Africa.
Zum Start der Kooperation gibt es zwei Unisex-Modelle: Ein T-Shirt in gerader Passform sowie eine klassische Kapuzenjacke. Weitere Produkte in Kooperation mit CmiA seien in Planung. Angele Zettner, Leiterin der Produkt- und Sortimentsentwicklung bei Manufactum erklärt: „Wir setzen uns für vielfältige Lösungen zur Bewältigung komplexer Problematiken ein. „Cotton made in Africa“ ist eine davon und für uns ein weiterer, wichtiger Baustein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Textilbereich.“ Manufactum verkauft seit rund 30 Jahren Produkte des täglichen Bedarfs. Seit 1998 gehört das Unternehmen zur Otto Group, die seit 2008 alleinige Gesellschafterin ist.