HUGO BOSS: Solides Quartal eins

Mark Langer, HUGO BOSS AG (Bild: ©HUGO BOSS AG)

Autor: Christoph Wiest

Solide sei man gestartet, sagt Mark Langer, Vorstandsvorsitzender der HUGO BOSS AG über die Ergebnisse des ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres: „Vor allem in Europa und Asien entwickeln wir uns positiv. Unsere strategische Neuausrichtung schreitet voran, in einigen Bereichen sehen wir bereits gute Erfolge. Die positive Resonanz unserer Handelspartner und Kunden auf die Neuausrichtung unseres Markenportfolios bestärkt mich darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind. In den nächsten Wochen werden wir der Öffentlichkeit unsere neuen Kollektionen präsentieren. Das ist ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung unserer Strategie. Ich bin überzeugt, dass wir nach diesem Jahr der Stabilisierung wieder profitabel und nachhaltig wachsen werden.“

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HUGO BOSS hat im ersten Quartal 2017 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 1 Prozent auf 651 Millionen Euro etwas gesteigert. Die Zuwächse in Europa und in Asien haben den Umsatzrückgang in Amerika mehr als ausgeglichen. Großbritannien und China entwickelten sich solide. Auch Deutschland laufe dank des Großhandelsgeschäfts positiv. Flächen- und währungsbereinigt ist der Umsatz hingegen um 3 Prozent, hauptsächlich aufgrund von Rückgängen in der Region Amerika, gesunken.

Sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge hätten im Berichtszeitraum keine Rolle gespielt, heißt es aus Metzingen. Operativ ist es um 20 Prozent nach oben gegangen. Das EBIT liegt bei 64, 4 Millionen Euro. Das EBITDA vor Sondereffekten ist um 4 Prozent auf 97,4 Millionen Euro geklettert. Das Management bekräftigt den Ausblick für das Gesamtjahr.  In diesem Jahr sollen die Geschäfte stabilisiert, währungsbereinigt der Umsatz gehalten werden. Auch das EBITDA vor Sondereffekten soll sich in einem Korridor von minus 3 bis plus 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr einpendeln.

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