Autor: Christoph Wiest
In Reaktion auf die aktuellen Marktentwicklungen und sich weltweit verändernden Produktionsstandorte organisieren die Macher der MUNICH FABRIC START vom 5. bis 7. September 2017 erstmals die MUNICH APPAREL SOURCE in München. Zeitgleich mit der MUNICH FABRIC START sollen ca. 200 internationale Fertigungsunternehmen ihr Produktspektrum, Prozesslösungen und Serviceleistungen rund um den Bereich Manufacturing und Sourcing in München vorstellen, teilen die Messe-Verantwortlichen mit.
Das Angebot richte sich an europäische Brands und Retailer, die weltweit nach zuverlässigen Produktionspartnern mit hohen Qualitätsstandards suchen. Ziel sei es, neue Sourcing-Länder und deren Potentiale, Lösungen und Services vorzustellen. „Heutzutage haben sich viele Sourcing Unternehmen dahingehend entwickelt, A-Z Prozesslösungen anzubieten. Sie decken sowohl das Design wie auch die komplette Herstellungsproduktion ab, inkl. der Beschaffung von Stoffen und Zutaten. Insofern ist es nur logisch, diese Segmente in ihrer Vollständigkeit und Kontinuität zu präsentieren. Wir sind in der komfortablen Situation, dieses Angebot bieten zu können“, sagt Wolfgang Klinder, Managing Director MUNICH FABRIC START
Damit erweitere die MUNICH FABRIC START ihr Portfolio um die nächste Stufe in der Wertschöpfungskette. „Die Anspruchshaltung innerhalb der komplexen und logistisch aufwändigen Produktions- und Beschaffungsabläufe der Textil- und Modebranche erfordert zwingend die Synergie zweier sich ergänzender und synchroner Veranstaltungen wie der MUNICH FABRIC START als eine der erfolgreichsten Messen für Fabrics und Additionals und der neuen MUNICH APPAREL SOURCE spezialisiert auf Manufacturing und Sourcing“, sagt Kindler weiter.
Die Messe wird um ein Konferenz- und Seminar-Programm im MTC ergänzt. Zum Auftakt der MUNICH APPAREL SOURCE geht es am 5. September 2017 mit der Konferenz „patterns x.0 – Digitalisierung der Wertschöpfungskette“. „Wir – die Macher der MUNICH APPAREL SOURCE und das Team von business4brands – sind davon überzeugt, dass es derzeit für den Fashionmarkt keine wichtigeren und zugleich schwierigeren Fragen gibt. Der Fashionbranche steht nicht eine, sondern eine ganze Reihe immer größerer Revolutionen bevor. Dabei ist E-Commerce nur der Vorbote der digitalen Welle, die alles verändern wird – die gesamte Wertschöpfungskette und ihre Netzwerke. Digitalisierung ist kein neuer Kanal, sondern die Möglichkeit, alles neu zu denken und zu lösen“, meint Hans Peter Hiemer, Managing Partner business4brands.