Burberry: Das schwache Pfund hilft

Bild: Burberry

Autor: Markus Oess

So nutzen politische Krisen. Mit dem Entschluss des Brexits hat die britische Währung dramatisch verloren. Das wiederum hat dem Edel-Label Burberry zu guten Zahlen verholfen. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (31. März) steigerte das Unternehmen den Umsatz um 14 Prozent auf 1,61 Milliarden Britische Pfund. Allerdings sieht die Angelegenheit währungsbereinigt mit einem Umsatzrückgang von 1 Prozent doch etwas anders aus.

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Während im eigenen Retail auch der Umsatz um 19 Prozent auf 1,27 Milliarden Britische Pfund geklettert ist (plus 3 Prozent währungsbereinigt), verliert das Label im Wholesale mit 327 Millionen Britischen Pfund rund 1 Prozent Umsatz (währungsbereinigt 13 Prozent). Gut lief es für den eigenen Retail in China und UK., weniger gut dagegen in Amerika. Christopher Bailey, Chief Creative and Chief Executive Officer kündigt an, in unsicheren Zeiten weiter an der Stärkung der Marke zu arbeiten und sie auf Wachstum zu trimmen. Bis 2019 sollen 100 Millionen britische Pfund eingespart werden. Dabei allerdings dürften Wechselkurseffekte herzlich wenig helfen.

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