Autor: Christoph Wiest
Die Schwedische H&M-Gruppe hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs (28. Februar) mit 54,4 Milliarden Schwedischen Kronen (5,7 Milliarden Euro) den Brutto-Umsatz inklusive VAT um 7 Prozent gesteigert, teilen die Schweden mit. Alle Formate entwickelten sich demnach gut. Der Gewinn nach Steuern ist allerdings nach schwächeren Abverkäufen als geplant um 3,5 Prozent auf 2,5 Milliarden Schwedische Kronen gesunken. Neben weiteren Store-Eröffnungen und der Erweiterung des Online-Geschäfts um die Turkey, Taiwan, Hong Kong, Macau, Singapur und Malaysia hat CEO Karl-Johan Persson angekündigt, nach dem Sommer ein neues Format zu launchen.
ARKET zielt auf Männer, Frauen sowie Kinder und soll preislich etwas oberhalb von H&M angesiedelt sein. Und: „Das Angebot wird durch eine Auswahl dritter Marken unterstützt“, sagt Persson. Außerdem wird ein Gastro-Konzept mit moderner Nordischer Küche fester Bestandteil des Konzeptes sein. Premiere wird in London gefeiert, gleichzeitig wird ein Online-Shop in 18 europäischen Märkten freigeschaltet. Im frühen Herbst folgen Stores in Brüssel, Copenhagen und München.
