Autor: Markus Oess
Zur Saison FS/ 2018 hat die Giorgio Armani Group angekündigt, ihr Brandportfolio zu straffen. Dann werden die Linien Armani Collezioni und Armani Jeans im Zuge der Rationalisierung unter Emporio Armani zusammengefasst. Neben Emporio bleiben die Linien Giorgio Armani und A|X Armani Exchange bestehen. Wie genau der Aufbau aussehen soll und welche weitere Konsequenzen der Umbau nach sich ziehen wird, will Armani erst Mitte März bekanntgeben.
Das Mailänder Modehaus hatte im vorvergangenen Jahr den Umsatz um 4,5 Prozent auf mehr als 2,6 Milliarden Euro gesteigert, gleichzeitig ist das EBITDA um 1,2 Prozent auf 513 Millionen Euro geklettert. Giorgio Armani hat das Unternehmen 1975 gegründet und ist Alleineigentümer. Zu den Geschäftsfeldern des Konzerns gehören neben der Kleidungsparte unter anderem eine Hotel-Kette, Einrichtungsgegenstände, Parfüms und Brillen.