Autor: Markus Oess
Der oberfränkische Hosenspezialist hat mit Heinecke & Klaproth einen starken Allianz-Partner im Rücken. Die Zusammenarbeit tut gut. Und sie trägt Früchte. HOAL hat sich in allen wesentlichen Unternehmensbereichen gefestigt. Es geht wieder ums Tagesgeschäft. Endlich, wie Martin Schöb, der mit seinem Bruder Daniel das Familienunternehmen leitet, betont. Er will das Geschäft mit kundenspezifischen Specials ausbauen.
Der oberfränkische Hosenspezialist HOAL befindet sich im 61. Jahr der Firmengeschichte. Das Unternehmen erfahre eine Runderneuerung in nahezu allen Bereichen, sagt Martin Schöb. Er und sein Bruder Daniel haben das Unternehmen nach bewegten Zeiten wieder in ruhigere Fahrwasser gebracht und mit Heinecke & Klaproth (m.e.n.s.) einen starken Bündnispartner gefunden, der HOAL produktionsseitig unterstützt, marktseitig aber Abstand hält. Der Neuaufbau ist gelungen, inzwischen hat das Unternehmen neue Büroräume bezogen. Die Kundenaufträge werden wieder verlässlich und termingetreu ausgeliefert. Zuletzt lag die Quote bei 96 Prozent. Das Lager sei durchgetaktet, sagt Schöb, einzig der elektronische Datenaustausch, der den Warenstrom automatisiert aussteuern soll, laufe noch nicht ganz rund. Das werde sich in absehbarer Zeit ändern. Überdies arbeiten die Redwitzer an einem B2B-Bestellsystem, das den Kunden erlaubt, sich jederzeit selbst vom Lager zu bedienen.
Die Präsenz im Vertrieb wird ausgebaut. Mit der Agentur Andreas Stepina hat die Zusammenarbeit in Österreich gerade begonnen, für weitere Exportmärkte und deutsche Vertriebsgebiete werden Handelsvertreter gesucht, einige Gespräche laufen bereits. Beim Produkt bleibt sich der Hosenspezialist treu: „Wir machen immer noch Hosen für Männer, die mehr Wert legen auf dauerhafte Qualität bei Wareneinsatz und Verarbeitung als auf Labels und Brands. Für Männer, die modische Aktualität und zeitlose Klassiker mit höchstem Komfort verbinden wollen; in der neuen Herbst/Winter-Kollektion zum Beispiel mit Superstretch-Artikeln, die sich perfekt mit unseren funktionalen Modellen ergänzen“, sagt Schöb. Auch hier gibt es Neuigkeiten: „Wir wollen das Geschäft mit kundenindividuellen Specials deutlich ausbauen.